Feedback zu den Ländern vor 2012

In China war es nicht möglich mit EC Karten Geld zu ziehen. Also nur mit Kreditkarte. Bezahlen konnten wir nirgends mit Dollar und schon garnicht mit Euro, nicht mal auf Flughäfen oder Bahnhöfen. In den Restaurants und Geschäften sprach fast nie jemand englisch und Speisekarten in englischer Sprache waren auch Mangelware.

Ulan Ude hat uns übrigens sehr gut gefallen. Man hat dort auf dem grossen Platz in diesem Jahr einige Wasserfontänen, die zeitweilig angestrahlt waren und dazu die Wassermusik von Händel und noch weitere klassische Musikstücke, gebaut. ausserdem war gerade Jahrestag der Stadtgründung und traumhaftes Wetter. Wir fanden auch die Menschen dort wesentlich freundlicher als in Irkutsk und am Baikalsee. Ich war vor etwa 30 Jahren einige male in Russland und in der Ukraine. Meine Ereinnerungen waren unglaublich positiv: sehr freundliche Menschen in allen Hotels, Restaurants und in den Geschäften auf den Schiffen bis auf ganz wenige Menschen. Jetzt hatten wir eher das Gefühl von unglaublichen Desiteresse. Mein Gefühl: Sie kreisen nur um den eigenen Kosmos und legen nur Wert auf ihr Styling. Schade!!!!

Ganz anders in der Mongolei und China. Man merkte überall die Bemühungen alles möglich zu machen. Sicherlich sind sie geschäftstüchtiger als die Russen. Wir haben da schon unterschieden. Wenn wir in China Tringelder geben wollte stießen wir oft auf Unverständnis. Ist dort offensichtlich nicht üblich.

11.10.2011


Die sibirischen Städte waren dann mit ihren Zentren und teilweise wunderschönen Fußgängerzonen für uns doch sehr überraschend und unerwartet schön. Allerdings hatten wir außer in Moskau auch überall schönes Wetter und das ist das A u. O bei Städtereisen. Auch die Mongolei glänzte bei blauem Himmel mit traumhaft schöner Landschaft und sehr gutem Essen. Ganz toll war nachher viel Zeit in Peking und auch da jeden Tag schönes Wetter und 27 Grad.

08.10.2011


Alle Länder haben uns sehr gut gefallen und vor allem die Art eines nach dem anderen kennen zu lernen. Auch die Dauer der Aufenthalte war gut abgestimmt auf die jeweilige Stadt. Einzig Listwjianka war ein Ort von dem ich schnell wieder weg wollte, der Fisch war sehr gut, aber der schnelle Umbau in einen Erholungsort und die örtlichen Sehenswürdigkeiten waren teilweise gruselig. In Nowosibirsk hatte ich etwas mit der Zeitverschiebung zu kämpfen. Die Stadt war interessant, aber von den Sehenswürdigkeiten auch schnell erschlossen und es war gut gleich am Abend weiter zu fahren. Von allen anderen Städten kann ich nur gutes sagen und jede auf ihre Arte hatte etwas beeindruckendes. Ich hätte auch nicht gedacht, dass angenehme Gerüttel im Zug zu vermissen.

29.09.2011


Zu den Städten: Entgegen der Erwartung ist Irkutsk selber nicht besonders sehenswert, wie uns vorkam (kann auch am unwirtlichen Wetter gelegen haben), Ulan Ude hingegen sehr schön und vor allem wesentlich aufgeräumter, wenn man so will: freundlich, ordentlich und mit fast normalem Straßenverkehr. Im Gegensatz zu UB läuft man nicht Gefahr, alle 10 Meter überfahren zu werden (auch wenn die Ampel grün ist). UB ist so etwas, was man wohl als „hell of a town“ bezeichnen könnte, das nicht unbedingt negativ, aber hier geht es rund von früh bis spät und man muss wirklich verdammt aufpassen. DIe Innenstadt ist sehr westlich, „Vorstädte“ hingegen noch mit vielen Jurten und Ziegen und Schafen auf den Straßen.

Generell wäre es bestimmt sinnvoll, so Zeit vorhanden, für jeden Aufenthalt in einer Stadt mindestens zwei Tage zu planen, dann hat man nicht den Stress, die Büros zu suchen und dann noch schnell schnell zu den größten Sehenswürdigkeiten zu rennen.

03.09.2011


Die Stadt Tjumen ist echt ein Geheimtipp was russische (petrololigarchen) Alltagskultur angeht; wir hatten ein Hotel gefunden, was sich letztlich als (Luxus-) Appartment herausstellte; besonderer Bonus: es gab hier die einzige, noch dazu englischsprachige Touristinfo.

Omsk hat hübsche Sehenswürdigkeiten, aber keinen richtigen Flair, alles wirkt etwas uneinheitlich.

Ulan Ude – extrem heiß, sehr asiatisch, eine spannende Stadt; das Hotel Saagan Morin und das Frühstück sind gut.

Ulan Baator selbst ist chaotisch, aber extrem spannend und kaum wiederzuerkennen mit den Photos, die wir bislang gesehen hatten. Riesige Bauprojekte lassen die Stadt schnell wachsen.

Peking als Abschluß der Reise war überraschend entspannend, die Stadt hat viel Platz, einen vernünftig geregelten Verkehr und vor allem viel Grün, die Orientierung fällt leicht, vor allem im öffentlichen Transport.

Alles in allem hatten wir eine ganz wunderbare, eindrucksvolle Reise und sind vor allem froh, so viele Zwischenstopps gemacht zu haben. So haben wir insbesondere von Russland einen sehr intensiven, vielschichtigen und vor allem durchweg positiven Eindruck erhalten.

Vor allem gibt es vor allem in der Mongolei, aber auch in Ansätzen in Russland eine sich immer stärker entwickelnde Tourismus-Infrastruktur (vor allem was Übernachtungsmöglichkeiten, beispielsweise Hostels in Russland) angeht.

30.07.2011

Russia is a magnificient country with generally very friendly people and it is great to learn that this is a country on a high upswing.

11.10.2010


Die Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn hat uns sehr beeindruckt, besonders die Gegend um den Baikalsee. Dennoch glauben wir, dass…

1.  Es eher eine Reise für die Wintermonate ist, da der Blick aus dem Fenster hauptsächlich aus Wald besteht und durch die Winterlandschaft vermutlich noch etwas beeindruckender erscheint.

2. Der Streckenverlauf Moskau/St. Petersburg nach Beijing besser ist, da russische Städte wenig spektakulär, d.h. sehr europäisch erscheinen, wenn man vorher in Südostasien, China oder der Mongolei war.

Auch wenn wir bereits mehrfach von der rauen russischen Dienstleistungsmentalität gehört haben, waren wir teilweise doch etwas verdutzt über die Unfreundlichkeit der Menschen. Was uns zudem verärgert hat, war der starke Nationalismus in öffentlichen Einrichtungen und mancher Privatpersonen:

Bis auf das Ermitage erheben fast alle öffentliche Einrichtungen eine sog. „Ausländerpauschale“, d.h. man zahlt als Ausländer doppelten Eintritt und bekommt dann trotzdem nur russische Texttafeln vorgesetzt. Der erhöhte Eintritt ist unsere Meinung nur dann zu rechtfertigen, wenn in den Museen auch für die entsprechenden Übersetzungen gesorgt wird.

07.09.2010


Die Landschaft besonders in der Mongolei und am Baikail für uns atemberaubend.

26.08.2010


Bis Irkutsk haben wir uns zu Fuß/per Metro/Trolleybus fortbewegt, in der Mongolei praktisch ausnahmslos mit Privatfahrer (wir haben einheitlich 5.000 Tugrik/3 EUR selbst angeboten und bezahlt, das war meist mehr als genug), in China nur noch per Taxi, wobei wir selten über 20 oder 25 Yuan gekommen sind. Mit allen Fortbewegungsmitteln gab es nie Probleme, sieht man davon ab, daß kein Taxifahrer in China ohne chinesische Adresse zurechtgekommen ist, nicht mal die Expo war unter diesem Namen bekannt. Wenn wir eine schöne Ecke gefunden hatten, mußten wir von irgendeinem Laden die Visitenkarte mitnehmen, andernfalls wäre es unmöglich gewesen, da je wieder mit dem Taxi hinzufinden.

Englisch und deutsch sprach in allen Städten außer im Hotel fast niemand, während in Russland die Leute sehr reserviert und unwirsch waren, waren ab Mongolei, mehr aber noch in China alle sehr bemüht und die Veständigung hat immer irgendwie geklappt, solange wir nicht Schwieriges wollten. Die Neugier und Offenheit der Menschen in Peking, aber selbst in Shanghai, war unglaublich, und wir hatten mehrfach Leute, die uns quasi als Guide irgendwas von der Stadt gezeigt haben, unentgeltlich und ohne Verkaufsabsichten. Und wir sind nicht auf gerade wenigen chinesischen Familienfots drauf ;o).

Alles in allem haben uns alle Städte auf ihre Art toll gefallen, eigentlich würden wir alles außer Moskau nochmal besuchen. Wir haben in allen Fällen nicht nur Sightseeing gemacht, sondern waren immer auch in den Außenbeziorken unterwegs, mit der Sicherheit gab es keine Probleme. Selbst in Ulan-Bator, wo wir aufgrund von Regen nicht die Stadt verlassen haben, haben wir vier Tage lang so viel entdeckt, daß wir da gerne wiederkommen werden und überlegen, uns finanziell für die Strassenkinder zu engagieren. Der Schwarzmarkt war leider wegen Nadaam offenbar die ganze Woche geschlossen. Irkutsk war (nach anfänglichem Kulturschock) toll, und Peking und Shanghai haben das nochmal gesteigert, obwohl wir der asiatischen Kultur (oder was wir dafür gehalten haben) nicht so nahestehen und keine großen Erwartungen hatten.

26.07.2010


The most important part of the train trip was the wonderful connection with the Russians on the train. The most important part of my whole trip, was moving through Mongolian countryside with a great Mongolian driver in a Russian jeep, by myself, and staying with Mongolian families everywhere.

I frankly was very happy to enter Mongolia NOT by air. For 4 hours we passed through lovely countryside, exactly what one expects. The downside was that UlaanBaator was a terrible shock. For those flying in directly, their first view of Mongolia is UB…which is NOT Mongolia.

13.07.2010

Das Wetter war prima und wir konnten im Baikal sogar baden.

Das Camp in der Mongolei war super. Die Tugrik, die wir noch haben, würden wir gern an das Servicepersonal schicken. Können Sie uns die Adresse geben?

Peking hat uns unglaublich beeindruckt.

15.10.2009


Die Zeit am Baikalsee haben wir schliesslich fast vollständig auf der Insel verbracht, die sich sowohl von sommerlich warmer Seite als auch unter dem Herbststurm erzitternd zeigte. Olchon ist ein Kleinod und um diese späte Jahreszeit auch leer, was wohl im Sommer bei weitem anders zu sein scheint. Ich hoffe sehr, dass die Russen diese Insel und den See mit dem Schutz versehen, der für den Erhalt einer solchen Naturschönheit nötig ist.

29.08.2009


Die Laender haben uns sehr gut gefallen! Der Baikalsee ist grossartig, wir verbrachten etwas Zeit auf Olchon, fuer das naechste Mal haben wir uns die scheinbar sehr schoene Ostkueste vorgemerkt…Doch insgesamt ist das so eine Sache: Die Transsibreise macht so viel Appetit, den man nicht immer stillen kann. Staedte wie Novosibirsk, Krasnojarsk, etc. blieben naturgemaess Durchgangssationen.

Die Mongolei war faszinierend, weil so voellig anders – das nomadische, auf Tierhaltung konzentrierte Land liess uns merken, dass wir weit weg von Europa sind. Aus Zeitgruenden liessen wir die Gobi aussen vor und beschraenkten uns auf Terelj und Bayangobi. Der Terelj-Park war uns etwas zu touristisch erschlossen, doch um etwas zu entspannen sehr gut geeignet.

14.08.2009


Die Mongolei und China sind sicher Länder, die wir in Zukunft näher kennen lernen wollen.

02.07.2009


Es war für mich ein einmaliges Erlebnis und mein persönlicher Horizont hat sich um vieles erweitert. Wir haben wunderschöne Landschaften und Städte gesehen,sind vielen netten Menschen begegnet,haben aber auch das wahre Leben in allen Formen und Weisen erleben können.

20.05.2009

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit. Sie helfen uns und vielen Reisenden bei der Reisevorbereitung und Reiseorganisation.

Sie haben Ihr eigenes Reisekonzept? Wir helfen Ihnen gerne bei der Planung und setzen Ihre eigene Reiseidee um!

Schreiben Sie uns:

1 + 3 = ?

This contact form is deactivated because you refused to accept Google reCaptcha service which is necessary to validate any messages sent by the form.

Wir beraten Sie gern!

Print Friendly, PDF & Email