Die Bedingungen in den Zügen und Waggons

Liebe Frau Forysiak,
ich hatte ja versprochen, Ihnen nochmal zu schreiben. Wir sind immer noch unterwegs (jetzt im Kaukasus), aber auf die Zeit in Russland kann ich schon zurückblicken.

Wir hatten eine wunderbare Zeit in Russland. Alles, was Sie organisiert hatten – Bahntickets, Flugtickets, Hotels, Transfers – hat pünktlich, sehr zuverlässig und gut geklappt. Das hat uns viel Sicherheit gegeben. Besonders haben uns die Hotels in Krasnojarsk, Irkutsk und Ulan-Ude gefallen.
Die Transsib ist ja der Hammer. Ein Zug mit Dusche und allem, was man braucht. Äußerst sauber, viel Personal. Da kann sich die Deutsche Bahn mal ein Beispiel nehmen. Wir sind in Kasachstan noch mit Schlafwagen älteren Baujahrs gefahren und konnten so vergleichen, die Modernisierung der Transsib ist wirklich toll! Im Zug haben wir immer wieder freundliche Menschen kennengelernt, zu denen wir teilweise noch heute Kontakt haben.
In den russischen Städten haben wir uns ebenfalls Wohlgefühl. Die sowjetische Tristesse ist nicht mehr da. Stattdessen Moderne, Gemeinwohl (die vielen Parks und Sportplätze), Entwicklung.
Am Baikalsee war es auch schön. Nach Listwianka würde ich nicht mehr fahren, das auch nicht weiterempfehlen. Das ist eher Malle am Baikal – laut, voll, befahren. Die Insel Olchon hingegen ist wunderschön, da hätten wir auch eine längere Zeit verbringen können. Dort würde ich aber immer ein preiswerteres Hotel aussuchen, gern ohne Frühstück, denn es gibt viele kleine Cafés in der Umgebung mit Frühstück. Dieses Hotel dort hatte z.B. erst ab 9 Uhr Frühstück, da fuhr schon der Transfer los… dafür war es dann doch zu teuer. Schönere Orte am Baikal sind am Ostufer, aber dann braucht man mehr Zeit.
Wir sind nochmal nach Irkutsk zurückgeflogen haben uns ein Auto gemietet und dann mehrere Wochen dort sowie am  Baikal und in Arschan verbracht.

11.11.2023

Die Flüge waren in Ordnung. Die Zugabteile auch. Was manchmal etwas anstrengend war, waren die Situationen wo man sehr früh aus dem Zug aussteigen musste oder die Grenzübergänge nachts. Wir vermuten aber, dass man das wohl nicht beeinflussen kann.

Ansonsten haben wir in den Zügen noch den Eindruck gewonnen, dass die Schaffner(innen) kein Trinkgeld wollen.

02.11.2019


Zunächst mal haben die russischen Grenzer so abgestempelt, dass wir nochmal hätten einreisen können. Dann war das Klima in den nächsten paar Tagen in Russland eine echte Erholung. Entlang der Transsib-Strecke war es Anfang September schon sehr herbstlich, die Blätter schon verfärbt. Die drei Tage Fahrt waren recht geruhsam, das Zweier-Abteil recht angenehm, die „Provodniza“(?) konnte etwas Deutsch, war aber am Schluss etwas sauer, weil wir bei ihr keinen Kaffee oder Tee bestellt haben, wir hatten einfach noch genug dabei. Unser Trinkgeld fand sie auch eher bescheiden. Allerdings ist dann etwas für die russischen Bahn sehr ungewöhnliches passiert, verglichen mit unseren Reisen davor. Der Güterverkehr hat auf der Strecke ebenfalls sehr zugenommen, dazu gab es viele Baustellen. Ergebnis: der Zug hatte in Ulan Ude 4 ½ Stunden Verspätung. Und ich hatte in Kanada einigen amerikanischen Passagieren vorgeschwärmt von der Pünktlichkeit der russischen Eisenbahn, was diese eher konsterniert zur Kenntnis genommen haben. Als wir am nächsten Tag auf den Zug in die Mongolei gewartet haben, war der Zug wieder verspätet. Und dass, obwohl er an den Baustellen immer Vorrang hatte. Ulan Ude ist übrigens eine recht interessante Stadt auf Grund der Gegensätze von sowjetischem versus modernen russischem Bauten bei kulturell buriatischer Prägung.

27.10.2019


Die Fahrt mit der Transsib hat super geklappt; die Abholung der Tickets, die Anschlusszüge und die Abteile in der 1. Klasse waren spitze.
Wir hatten auch wirklich tolle Abteile gehabt, gute und solide Ausstattung. Zudem waren die beiden Abteile im Wagen immer sehr mittig, so dass wir meist sehr weit von den Toiletten entfernt waren, so dass die Spülung kaum zu hören war. Das war wirklich großartig, da es manchmal wirklich sehr, sehr laut war.
Die angesprochene Verpflegung wurde uns gleich am ersten Tag (Mittagessen) angeboten, welche wir gleich wahrgenommen hatten. Geschmacklich war es für ein Boardrestaurant ok. Wir waren sehr froh, dass wir unsere Fertigsuppen dabei hatten :-)
Auch das Zugpersonal war spitze und sehr verantwortungsbewusst. Die Damen und ein Herr haben uns immer rechtzeitig vor der Abfahrt zurück in den Wagen geholt, nach H2O gefragt und alles für einen tollen Aufenthalt gemacht. Die kurzen Aufenthalte in den Städten / Bahnhöfen konnten wir gut mit ein wenig Lebensmittel-Shopping verbringen; Brot, Käse, Gurken und Tomaten gehörten zu unserer Tagesration.
20.09.2019

Es war eine tolle Reise, alles hat gepasst und wir hatten schöne Abteile. Das eine Essen haben wir bekommen . Das Personal im Zug war sehr nett und zuvorkommend.
12.09.2019

Mit den gebuchten Plätzen im Zug waren wir auch immer zufrieden. Jedes Abteil war ein bisschen anders und unterschied sich hauptsächlich durch die Art, wie man sich mit den Ablage- und Gepäckverstaumöglichkeiten organisiert. Das 4er-Abteil zur Alleinnutzung hat uns auf den ersten Blick weniger gefallen, weil es einfach ein bisschen dunkler/enger wirkte, trotz Alleinnutzung, aber letzten Endes fanden wir es hier auch sehr bequem, einfach die oberen Betten als Schlafplatz zu beziehen und die unteren als „Aufenthaltssofa“ zu nutzen, was vielleicht gerade auch für die 3-Tage-Zugfahrt am Ende (Ulan Ude-Wladiwostok) ganz praktisch gewesen wäre. Hier hatten wir uns ja für den 8er-Zug statt für den Rossiya entschieden, das würde ich beim nächsten Mal anders machen. Der Zug war schon ein spürbares „Downgrading“ gegenüber dem Firmenzug (den wir ja im 56er erlebt hatten), alles ein bisschen älter und weniger praktisch. Und zu unserer Überraschung gab es in diesem letzten Zug nicht einmal einen Speisewagen, worauf wir uns für unsere einzige Mehrtagesfahrt schon gefreut hatten – zumal wir in den Zügen davor auch nie im Speisewagen waren (wir bekamen ja fast immer ein Essen im Abteil serviert und hatten uns auch immer gut mit Fertiggerichten und Snacks eingedeckt). Ich weiß aber nicht, in wie weit so etwas planbar ist oder eventuell eher spontan von der Eisenbahngesellschaft entschieden wird, denn als wir vorher schon einmal im 8er-Zug waren, gab es ja durchaus einen Speisewagen.

Was sich als (erwartbar) sehr anstrengend für uns herausgestellt hat, war, einen kompletten Besichtigungstag direkt morgens aus dem Zug heraus anzugehen (bei uns konkret: Stolby, sowie Irkutsk/Taltsy/Listwjanka). Aber das wird vom ganzen Ablauf wohl schwer zu vermeiden sein, wenn man in möglichst kurzer Zeit möglichst viel sehen will.

überraschend war für mich: wie viel Schienenverkehr es gab und wie wenig richtig verlassen die Zugstrecke größtenteils ist. Ich hatte immer so ein bisschen ein Bild im Kopf von einer Zugstrecke durch eine weitgehend total einsame Gegend, wo nur ab und zu ein isolierter Zug fährt. Dem ist nicht wirklich so. Zwar gibt es nicht viele größere Städte, aber eben auch sehr wenige lange Abschnitte ganz ohne Siedlungen. Außerdem herrscht ein reger Zugverkehr mit sehr vielen kilometerlangen Güterzügen. Im Nachhinein betrachtet ist das natürlich logisch, aber irgendwie hab ich es nicht erwartet. Die Transsib bzw. die Eisenbahnstrecken auf unserem Weg empfindet man also wirklich nicht als „Museumsbahn“ für Touristen, sondern nach wie vor als eine sehr geschäftige Lebensader, die sich quer durch Russland zieht, und auf der reger Handelsverkehr läuft; und die RZD ist ein spürbar wichtiger Arbeitgeber im Land. Wir fanden in dem Zusammenhang übrigens auch die kleine „Kinderbahn“/Ausbildungsstätte auf der Insel in der Angara in Irkutsk (die wir an unserem freien Tag besichtigt haben) sehr interessant und eine schöne Ergänzung zu unserer Bahnreise.

14.08.2019


Die Organisation der Zugfahrt hat gut geklappt, die Fahrkarten waren pünktlich da und während der Fahrt war alles in Ordnung. Wir haben die Bahnreise genossen, es war für uns eine schöne Art zu reisen und eine gute Möglichkeit, die Entfernung bis in den fernen Osten zu erfahren. Dank Ihrer Reisehinweise sind wir gut vorbereitet gestartet.
14.08.2019

Mit den gebuchten Plätzen im Zug waren wir auch immer zufrieden. Jedes Abteil war ein bisschen anders und unterschied sich hauptsächlich durch die Art, wie man sich mit den Ablage- und Gepäckverstaumöglichkeiten organisiert. Das 4er-Abteil zur Alleinnutzung hat uns auf den ersten Blick weniger gefallen, weil es einfach ein bisschen dunkler/enger wirkte, trotz Alleinnutzung, aber letzten Endes fanden wir es hier auch sehr bequem, einfach die oberen Betten als Schlafplatz zu beziehen und die unteren als „Aufenthaltssofa“ zu nutzen, was vielleicht gerade auch für die 3-Tage-Zugfahrt am Ende (Ulan Ude-Wladiwostok) ganz praktisch gewesen wäre. Hier hatten wir uns ja für den 8er-Zug statt für den Rossiya entschieden, das würde ich beim nächsten Mal anders machen. Der Zug war schon ein spürbares „Downgrading“ gegenüber dem Firmenzug (den wir ja im 56er erlebt hatten), alles ein bisschen älter und weniger praktisch. Und zu unserer Überraschung gab es in diesem letzten Zug nicht einmal einen Speisewagen, worauf wir uns für unsere einzige Mehrtagesfahrt schon gefreut hatten – zumal wir in den Zügen davor auch nie im Speisewagen waren (wir bekamen ja fast immer ein Essen im Abteil serviert und hatten uns auch immer gut mit Fertiggerichten und Snacks eingedeckt). Ich weiß aber nicht, in wie weit so etwas planbar ist oder eventuell eher spontan von der Eisenbahngesellschaft entschieden wird, denn als wir vorher schon einmal im 8er-Zug waren, gab es ja durchaus einen Speisewagen.
14.08.2019

Die Fahrt mit der Baikalbahn war auch sehr schön.
09.07.2019

hat alles wunderbar geklappt:
Von der Abholung der Tickets, des gebuchten Abteils und dem Service der netten Damen während der Fahrt.
16.04.2019

Das ich in der Transsib immer den unteren Platz zum Schlafen hatte, war auch äußerst bequem, weil ich somit auch den Fensterplatz beanspruchen konnte.

31.08.2018


Erstmal das wichtigste: es hat wirklich alles gut geklappt. Ihre Organisation war vorzüglich. Die russische Bahn war in allen Fällen wirklich sehr pünktlich. Kein einziger Zug war verspätet. Es war wirklich ratsam jeweils ein komplettes Abteil zu buchen. Denn in den Zügen fahren fast keine Touristen, man ist mit dem vollen russischen Alltagsleben auf Schienen konfrontiert. Das heißt viele Familien mit kleinen Kindern, die in drei Tagen Reise mit Video etc bespasst werden wollen. Sehr viele Arbeiter unterwegs zu ihrem Einsatzort, die wollen bevor sie wieder malochen müssen, nochmal einen drauf machen. Zu vier in einem Abteil wäre wirklich heftig geworden. Die gewaltige Masse  der Arbeitsmenschen ist übrigens in der Station Lena (Ust-Kut) ausgestigen, der Zug war schlagartig leer. Die  Züge selbst haben sich seit 2003 nur äußerlich verändert, sie sind jetzt langweilig grau mit großem  neuen Logo der russischen Bahn, Innen ist der Standard genauso wie früher.

Umsteigen in Tynda war problemlos, obwohl wir über die Treppe auf einen anderen Bahnsteig mussten. Ist absolut pünklich losgefahren. Der Zug ist für russische Verhältnisse sehr kurz (nur 5 Waggons), hat keinen Speisewagen, hält wirklich auf jeder Station und ist  für die wenigen Menschen dort der einzige „Nahverkehrszug“. Das Land ist nochmal sichtbar leerer als entlang der Transib, Mittelgebirge mit endlosen Wälder ohne Häuser,Straßen und Menschen..

Der Zug nach Wladiwostock hat ebenfalls keinen Speisewagen, ist bis Chabarowsk ebenfalls Nahverkehrszug und hat keine Klimaanlage. Es war an dem Tag sehr heiß. Der Zug fährt recht lansam, der Fahrtwind hat durch die Fensterklappe kaum Kühlung gebracht.

14.08.2018


Die Zugfahrt von Moskau nach Irkutsk war sehr entspannt und angenehm. Das Abteil war absolut ok und die Betten waren gut.
Das WC befand sich am Ende des Waggons. Das Personal bei uns im Waggon war sehr freundlich und hilfsbereit. Auch das weitere Personal im Zug war freundlich und hilfsbereit. Die Speisen im Speisewagen waren gut und der Service besser als bei uns in Deutschland.
Die Zugfahrt von Irkutsk nach Ulaanbaatar war nicht so bequem. Die Betten waren unbequem und durchgelegen. Das Personal war auch in diesem Zug sehr freundlich und hilfsbereit. Dafür hatten wir in dem Zug ein WC am Abteil, das von 2 Abteilen wechselseitig benutzt wurde.
Die Zugfahrt von Ulaanbaatar nach Peking war wieder bequemer, die Betten nicht so durchgelegen und wir hatten ein WC mit Dusche alleine für uns.

17.06.2018


Der Ausflug mit der Baikalbahn war gut und interessant. Leider wurden während der Zugfahrt die Informationen nur auf Russisch
gegeben, obwohl viele nicht russisch sprechende Menschen im Zug waren. Die Fahrzeit fanden wir mit den langen pausen auch etwas zu lang.

17.06.2018


Nun zur Transsib-Reise: Die Unterkunft war sehr angenehm (die Fensterscheiben waren auch für die Schnappschüsse sauber). Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Über das Essen möchte ich mich nicht weiter auslassen.Ja, wir konnten frei wählen. Nur soviel, wir sind nach dem 2. Essen auf Selbstversorgung umgestiegen…

14.06.2018


Ich möchte Ihnen mitteilen, dass die Bahnfahrt in Kasachstan sehr angenehm war. Die Zugfahrt war ein Erlebnis und der gebuchte Platz  absolut okay. Ich kann die Bahnfahrt nur weiter empfehlen.

18.04.2018

Wir haben bewußt Waggons zweiter Klasse buchen wollen. Einmal um die Kosten zu reduzieren aber vor Allem um mit Mitreisenden ins Gespräch zu kommen! Und es fand auch statt! Bis auf die Strecke von Ulan-Bator nach Peking haben wir ausschließlich russisch sprechende Mitreisende gehabt.

01.09.2017


Die Bahnfahrt, ein tolles Erlebnis: Nach kritischer Prüfung unserer Reisedokumente für alle 4 Plätze im Abteil und unserer Reisepässe durch 2 Schaffner pro Waggon  (eine junge Studentin, die uns viel aus ihrem Leben erzählte und 1 ehemals in der DDR stationierter sehr freundlicher Soldat), durften wir nach Mitternacht endlich unsere Matratzen und Leintücher ausbreiten, Betten und Kissen beziehen, die am Boden nasse aber relativ saubere Toilette aufsuchen und oh Wunder, trotz Rattern und Schaukeln nach einiger Zeit auch sanft einschlafen. Der Samowar für den Kaffee oder Tee zum Frühstück ist eine sehr zweckmäßige Einrichtung, vor allem weil man damit auch die mitgebrachten Trocken-Suppen gut einweichen konnte. Die 2 Toiletten pro Waggon besitzen auch winzige Waschbecken. Manchmal ist der Wasserausfluss am Hahn durch einen Ventilstift im Hahn behindert, man muss dann mit einer Hand kontinuierlich nach oben drücken damit Wasser fließt. Die andere Hand kann dann zur Gesichts-oder Körperpflege verwendet werden.
Die Mitfahrer im Waggon, der nur 4-Abteile besaß, waren oft Familien mit Kindern aber alle mit 4 Personen belegt. Manchmal war der Neuzustieg von Leuten mitten in der Nacht, sie mussten sich dann mit ihrem Gepäck bei den „Schlafenden“ irgendwie einrichten. Das 4- Abteil für uns 2 Erwachsene war ein wahrer Segen. vielen Dank für diesen Tipp. Noch abenteuerlicher aber dürfte Fahrt in den offenen Waggons ohne Abteile sein (3. Klasse). Dort liegt und sitzt zwischen den Gepäckstücken alles drunter und drüber.

22.08.2017


Die Zugbegleiterin kam von selbst auf uns zu und fragte, wann und was wir essen wollten. Es standen zwei verschiedene Gerichte zur Auswahl. Die Unterbringung im Zug entsprach genau unseren Wünschen. In einem Viererabteil möchten wir, glaube ich, nur ungern mitfahren, man weiß ja nicht, was einem da so als Überraschung bevorsteht.

12.08.2017


An den „Zuständen“ in der 1. Klasse hat sich nichts geändert; eine derartige Fahrt ist weiterhin empfehlenswert. Auch wenn die Verständigung in anderen Sprachen als der russischen nur sehr sehr begrenzt möglich ist. Das Zugpersonal war freundlich und zuvorkommend; die Abteile und Sanitäranlagen sauber. Dies war auch schon 2013 so. Auch ist die erste Klasse gut klimatisiert.

Was das Abendessen anging, so wurde dies nur am ersten Abend (01.07.2017) gereicht. An den anderen Abenden wurde kein Abendessen gereicht und auch nicht in Aussicht gestellt. Wir haben an diesen Abend im Speisewagen auf eigene Rechnung gespeist.

10.07.2017


In der ersten Zug Etappe der 3 Klasse habe ich tatsächlich die besten Erfahrungen gemacht. Hauptsächlich waren junge Soldaten mit im Abteil, aber ich hatte Glück mir einen „vierer“ mit einem älteren sibirische, netten Paar zu teilen. Es verlief gesittet und ruhig. Keiner konnte Englisch. Von Ulan Ude nach Ulan Bator bin ich mit dem Bus gereist. Buspanne inklusive. Das Ticket dafür zu bekommen, war eine kleine Herausforderung, aber auch dort bin ich schließlich gut angekommen.

Der zweite Abschnitt war kurz, und auch dort habe ich auch sehr positive Erfahrungen.

Der dritte Abschnitt nach China war ok. In meinem Abteil befanden sich noch zwei Mongolen ( Vater und Sohn), mit denen habe ich kein Wort gewechselt, was aber auch nicht schlimm war. Allerdings gehört dieser Abschnitt von allen drei nicht zu den schönsten. Aber auch bin ich froh diese Erfahrung gemacht zu haben.

08.07.2017


Auch die Strecke von Irkutsk nach Krasnojarsk in der 3.Klasse war nicht unkonfortabel. Wir hatten bei jeder Zugfahrt immer nette, höfliche und ruhige Mitreisende. Einzig das im Preis enthaltene Abendessen bei dem Abschnitt von Krasnojarsk nach Moskau war wenig ansprechend – ein Klecks kalter Reis und ein kleines Stück Hünchenknochen mit kaum Fleisch. Wir haben uns daher nach dem ersten Abendessen immer selbst versorgt. Dank kleiner Läden an den Bahnhöfen und den Babuschkas mit Ihren vielen Köstlichkeiten war das überhaupt kein Problem. Und unser beiden russischen „Mitbewohner“ aus dem Abteil haben uns ebenfalls noch mit Essen versorgt. Ich glaube wir haben in den 3 Tagen Zugfahrt eins, zwei Kilo zugenommen :-). Beim nächsten Mal würden wir auch die langen Strecken einfach ohne Mahlzeit buchen. Ansonsten haben die Reise wie gesagt sehr genossen. Wir empfanden es als sehr komfortabel und waren insgesamt absolut zufrieden. Und die von Ihnen ausgewählten Plätze waren super – immer zwei Betten übereinander, auch in der 3. Klasse längs zur Fahrtrichtung und nicht am Gang sowie jeweils mittig im Wagon – perfekt. Vielen Dank dafür!

26.06.2017


Plätze in den Zügen / Zugklassen:

– Dritte Klasse für die Strecke Moskau-Irkutsk würden wir immer wieder nehmen!! Konnte man sehr gut mit Einheimischen in Kontakt kommen – und schließlich lernt man nur darüber ein Land richtig kennen! Wir hatten da sicher auch Glück, dass gegenüber zumeist jüngere, aufgeschlossene (bzw. die nach einiger Zeit dann auftauten) waren, mit denen wir mit ein bisschen English, einer Handvoll Russisch, ein ganz bisschen deutsch, Google Translate und Hand und Fuß uns super unterhalten konnten. Die Plätze in der Mitte, die Betten übereinander und dann auch noch in Fahrtrichtung – besser geht es nicht!

– Zweite Klasse ist schön gestaltet, aber leider sehr eng durch geschlossene Kabine (im Vergleich zur offenen 3. Klasse). Wir hatten Glück, dass wir zu Zweit ein Abteil hatten (damit wir vor allem unsere nassen Klamotten überall aufhängen konnten) (oder lag es an der geschickten Buchung, dass wir das Abteil für uns hatten? Wir hatten ja eigentlich Plätze übereinander für alle Abschnitte bei Ihnen gebucht und hatten dann für diesen Bahnabschnitt die beiden unteren Betten; ggf. blieb das Abteil deswegen leer?). Mit vier Leuten stellen wir uns das recht schwierig vor.

– Erste Klasse: Erste Klasse war top, besonders der gemütliche Sessel :) Für die Strecke UB-BJ war es genau richtig, für drei Tage wäre dann sicher mehr Gesellschaft besser (obwohl wir die im Speisewagen hatten; hier waren wir übrigens sehr überrascht, wie Touri-mäßig die Strecke auf einmal wurde!! Aber gut, das hatte auch seinen eigenen Reiz – mit „Modern Talking“ durch die Wüste Gobi!!! Und einem mongolischen Ober mit Pockerface, der selbst geraucht und getrunken hatte. Das war schon ziemlich lustig! Und weil wir ja davor die ganzen Tage (bis wir nach UB kamen) wirklich das going-local-Gefühl hatten, war dieser Ballermann-mäßige Speisewagen-Tag doch auch sehr witzig auf seine Art :).

–> Fazit: Wir sind sehr froh, dass wir alle Klassen ausprobiert haben, und auch genau in dieser Reihenfolge. Als Empfehlung würden wir immer entweder immer 3. oder 1. Klasse raten.

16.10.2016


Die Reise war wirklich schön mit vielen interessanten und tollen Eindrücken! Wir waren durchweg positiv von allen Zügen überrascht und empfanden auch die dritte Klasse als sehr angenehm. In der zweiten Klasse wurde es ja schon fast langweilig so abgekapselt und unter vielen ausländischen Touristen.. ;-) Auch die Abholungen der Tickets verlief total einfach und schnell. Wir befinden uns momentan noch ganz im Südwesten Chinas in Kunming und werden in den nächsten zwei Wochen wieder nach Peking zurückkehren, da wir dann dort ein Semester studieren werden.

19.08.2016


Die Zugfahrten in der 3. Klasse werden wir alles in allem in guter Erinnerung behalten. Die Mitreisenden waren sehr freundlich und wir kamen regelmässig in Kontakt mit einheimischen Reisenden. Die Klimatisierung in den Wägen war allerdings kaum bis gar nicht vorhanden und in der 3. Klasse konnten auch keine Fenster geöffnet werden, sodass es doch eine recht schweisstreibende Angelegenheit war. In der 2. Klasse hatten wir dann einen Ventilator und man konnte die Fenster im Gang öffnen, was etwas Frischluft brachte. Mit den gebuchten Plätzen sind wir allerdings sehr zufrieden!

03.08.2016

Die Buchungen der Betten haben alle gut geklappt. Wir persönlich haben vor allem die Fahrt von Moskau nach Irkutsk in der dritten Klasse sehr genossen. Es mag etwas spartanischer sein. Aber die Menschen sind alle sehr rücksichtsvoll miteinander. Wir waren die einzigen westlichen Reisenden im Waggon, anders als in der zweiten Klasse, in der mitunter der ganze Waggon aus Reisenden wie uns bestand ;-) Wir würden die Fahrt jederzeit wieder so im Zug machen, auch und gerade in der dritten Klasse.

Haben Sie noch einmal herzlichen Dank für die gute Beratung im Vorfeld der Reise und den sehr guten Service bei der Buchung und bei der Beantragung der Visa. Wir werden Sie auf jeden Fall weiterempfehlen!

03.10.2014


Dank Ihrer Unterstützung hat alles gut geklappt. Die 3. Klasse ist nur zu empfehlen. Keine Punktabzüge. In diesem Zusammenhang hörte ich auch ein interessantes Argument einer jungen Frau. In einem Vierercoupe ist man mit 3 Mitreisenden in einem Raum, abgeschlossen vom Rest des Zuges. In der 3. Klasse hat man rd. 50 Mitreisende in einem „Zimmer“. Während meiner Zeit im Zug hatte ich 8 unterschiedliche „Mitschläfer“, was die Reise umso interessanter machte.

Die Reise im Zug lässt den Reisenden die beinahe grenzenlose Weite des Landes erahnen. Ich hoffe, irgendwann einmal das Land mit dem Auto/Motorrad/Fahrrad bereisen zu können. Die Menschen sind offen und herzlich, wenn man ihnen genauso entgegenkommt.

Bei Ihnen möchte ich mich für die kompetente und sehr freundliche Beratung/Unterstützung bedanken. Ich kann Ihre Firma/Sie guten Gewissens weiterempfehlen. Sollten Sie Kunden haben, die mehr erfahren wollen, dürfen Sie meine Emailadresse weitergeben.

Ihnen eine schöne Zeit, vielleicht bis zum nächsten Visum (bestimmt sogar, wenn ich nach Russland reise).

23.09.2014


Die Fahrt in der 3. Klasse war auch ein Erlebnis, aber ein Teilstück in dieser Klasse zu fahren ist ausreichrnd.

22.09.2014


Mein Sohn ist noch in Peking und wird erst Mitte September über Shanghai und Hongkong zurückkommen. Ich habe aber hin und wieder mit ihm telefoniert. Er war und ist von der Gesamtreise voll begeistert, war ja zunächst mit Interrail in fast allen osteuropäischen Ländern unterwegs, danach über Vilnius nach Petersburg und Moskau. Beide Städte haben ihn fasziniert. Die Transsib liebt er, überlegt, einmal mit dem Postzug von Moskau nach Wladiwostok zu reisen. Er ist sehr froh, daß er sowohl die 3. als auch die 2. Klasse der Transsib kennengelernt hat, fand die 3. Klasse spannender, obwohl es hier mit der Verständigung ziemlich schwierig war (übrigens auch in den Jugendherbergen, in denen keine „westlich“-sprechenden Touristen unterwegs waren). Insgesamt eine geniale Reise für meinen Sohn, perfekt für seine Abenteuerlust und Begeisterung fürs Zugfahren und für Städtetrips. Mit den Tickets hat alles sehr gut geklappt. Er überlegt jetzt übrigens, noch Slavistik als Zweitstudium zu studieren.

Ach ja, was ich vergessen habe: am meisten wird mein Sohn den Samowar vermissen!

Herzliche Grüße und vielen Dank für die gute Organisation.

03.09.2014


Die Reise in der dritten Klasse hat uns wirklich viel Spaß gemacht! Wir hatten das Glück, dass wir neben 2 jungen Frauen saßen, die auch etwas englisch konnten. Damit war die mfgt sehr unterhaltsam! Das einzige Manko, das ich sehe, war, dass ausgerechnet unser Abschnitt kein Fenster zum Öffnen hatte. Das führte bei der Hitze zu unangenehm schwitzigen Temperaturen, während alle anderen zumindest etwas Wind reinlassen konnten.

28.08.2014


Unsere Sitzplätze waren gut. Ausnahme war im 3. Klasswagen von Yekatarinenburg nach Moskau, wo unser Fenster nicht geöffnet werden konnte weil dort der Notausstieg ist. Vielleicht könnten Sie dies bei anderen Buchungen berücksichtigen, wir hatten mindestens 40 Grad im Zug und kaum Abkühlungsmöglichkeiten. Die Abholung der Tickets klappte problemlos (auch wenn das Büro in Peking etwas abgelegen ist). Die Fahrt in der 3. Klasse war sehr interessant und die fehlenden Türen stören eigentlich nicht. Die 2. Klasse ist nicht wesentlich grösser, aber man hat im oberen Bett mehr Platz. Und die 1. Klasse ist natürlich sehr luxuriös, aber für die ganze Strecke zu teuer und wahrscheinlich nicht so kurzweilig.

22.07.2014

Die Unterbringung in der zweiten Klasse ist gegenüber der Unterbringung in der dirtten Klasse auf jeden Fall vorzuziehen (was wir nach einem Spaziergang durch den Zug sagen können). Allderings kommt es wohl auch in der zweiten Klasse auf den Zufall an, welchen Wagen, welches Abteil, welche Toilette und welches Personal man bekommt (in Bezug auf Neuwertigkeit, Sauberkeit, Freundlichkeit,…).

02.09.2013


_*Euch gehört ein riesen Lob und Dankeschön.*_

Die Fahrt mit der Transsip war das Erlebniss schlechthin, und das wir die 3 Klasse gewählt haben war auch genau richtig. Alles andere ist nicht Transsip fahren. Macht weiter so, von solchen netten Geschäftsleuten wie Euch gibts nicht mehr viele!

18.02.2013

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