Reiseangebote Usbekistan

Haben Sie schon darüber nachgedacht, Usbekistan mit dem Zug zu bereisen? Nachstehend finden Sie unsere Reiseangebote für Zugreisen in Usbekistan. Wir freuen uns, wenn Ihnen eines unserer Angebote zusagt! Sollen Sie Änderungen wünschen oder Rückfragen haben, beraten wir Sie gerne und unterbreiten Ihnen ein auf Ihre Wünsche zugeschnittenes Angebot!

Auf Grund der sehr hohen Temperaturen im Sommer als auch sehr kal­ten Wintern sind die Monate März bis Juni sowie September bis November für eine Reise nach Usbekistan am besten geeignet.

Zugreise Usbekistan

Taschkent – Samarkand – Buchara – Chiwa – Taschkent

ab 699 € zzgl. Flug

2.020 km | 12 Tage | USB

Bahnreise Usbekistan und Kasachstan

Nursultan (Astana) – Almaty / Auli – Samarkand – Chiwa – Taschkent

ab 920 € zzgl. Flug

4.075 km | 14 Tage | ZAS

Zugreise Usbekistan – Kasachstan – China

Samarkand – Taschkent – Almaty – Ürümqi – Xi’an

ab 1.299 € zzgl. Flug

4.646 km | 15 Tage | JED

Gerne buchen wir nur Bahntickets innerhalb Usbekistans oder von/nach Usbekistan für Sie, wenn Sie den Aufenthalt vor Ort selbst organisieren möchten. Mehr Informationen unter Bahnfahrkarten Usbekistan – Fahrplan und Ticketpreise.

Wir können Ihnen außerdem überall in Usbekistan eine gut gelegene und von uns geprüfte Unterkunft anbieten. In den meisten Städten sind die von uns ausgewählten Hotels im Stadtzentrum und nah am Bahnhof. Da, wo der Bahnhof weit vom Stadtzentrum liegt, bieten wir eine gute Unterkunft im Stadtzentrum an, mit guter Anbindung an den Bahnhof.

Usbekistan kompakt

Usbekistan kommt uns vor wie ein riesengroßes Freilichtmuse­um. Es ist ein Binnenstaat mitten in Zentralasien und mitten auf der Alten Seidenstraße. Die Städte Usbekistans, wie Samar­kand, Buchara und Chiwa blenden mit Schönheit ihrer wichtigs­ten Attraktionen, die zu Ikonen der Seidenstraße geworden sind. Das Land ist stolzer Besitzer von einigen der schönsten archi­tektonischen Schmuckstücke unter den Ländern der berühmten Seidenstraße, mit komplizierten islamischen Fliesenarbeiten, türkis Kuppeln, Minaretten und erhaltenen Relikten aus der Zeit, als Zentralasien das Zentrum der großen Reiche und Wissen­schaft war.

Usbekistan hat eine Fläche von 447.400 km² und liegt umgeben von Turkmenistan, Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan. Im Süden grenzt Usbekistan an ein kleines Stück von Afghanistan.

Usbekistan besteht im größten Teil aus Wüsten und Steppen. Nur im Osten des Landes steigt die Steppenlandschaft zu meh­reren erdbebengefährdeten Gebirgszügen. Die fruchtbaren Bö­den, wo die Mehrheit der Bevölkerung lebt, befinden sich in den Tälern, besonders an drei Flüssen: Amoudarya, Syrdarya und Zerafshan. Nur knapp 3% der Staatsfläche sind bewaldet.

Eisenbahn in Usbekistan

Das Eisenbahnnetz in Usbekistan deckt keinen großen Teil des Landes. Immerhin sind die beliebtesten Touristenziele leicht und bequem mit der Bahn zu erreichen. Die Usbekische Eisen­bahn ist 3400 km lang und verbindet die berühmten Städte der Seidenstraße wie Termes, Samarkand, Buchara und Nukus.

Fernzüge in Usbekistan

Die Züge entsprechen europäischen Sicherheits- und Quali­tätsstandards. Ein Speisewagen ist in Fernzügen immer vorhanden. Auf langen Strecken stehen modernisierte so­wjetische Züge mit Schlafwaggons drei Klassen zur Verfügung:

1. Klasse (Spalny) = Schlafwagen, abschließbare 2-Bett-Abteile:

2. Klasse (Kupeiny)= Schlafwagen, abschließbare 4-Bett-Abteile:

3. Klasse (Platskartny) = Großraum-Schlafwagen, 54 Betten:

Die Großraumwagen mit 81 Sitzplätzen (Obschtschi) sind eventuell auf kurzen Strecken zu empfehlen. Allerdings sind die Entfernungen zwischen den meisten Attraktionen so groß, dass diese Wagonklasse eher nicht in Frage kommt.

Hochgeschwindigkeitszüge in Usbekistan

Die Usbekische Bahn wird kontinuierlich modernisiert. Derzeit gibt es drei komfortable Hochgeschwindigkeitszüge (sog. Firmenzüge) in Usbekistan: „Afrosiyob“, „Shark“ und „Nasaf“.

Der Afrosiyob-Zug in Usbekistan

Der Afrosiyob verbindet Taschkent mit Samarkand. Die Strecke ist 344 km lang. Dieser klimatisierte Hochgeschwindigkeitszug verkehrt täglich mit einer Geschwindigkeit von 210 km/h. Die Fahrzeit (ohne Zwischenstopps) beträgt knapp über 2 Stunden. Die Ausstattung des Afrosiyobs ist sehr komfortabel. In jedem Zug gibt es außer Waggons mit Sitzplätzen auch einen Speisewagen. Die Afrasiyob-Züge haben die Nummern 159/160 und 161/162. Fahrkarten für den Afrosiyob werden in drei Preisklassen angeboten:

VIP-Klasse: Wagon mit 36 Sitzplätzen (Tische verfügbar)
Business-Klasse: Wagon mit 36 Sitzplätzen (Tische verfügbar)
Economy-Klasse: Wagon mit 36 Sitzplätzen (jeweils 4 Plätze in einer Reihe)

Der Sharq-Zug in Usbekistan

Der Sharq verbindet drei Städte in Usbekistan: Taschkent, Samarkand und Buchara, also die von den Touristen meist besuchten Stätten. Die Gesamtstrecke von 616 km wird von diesem Geschwindigkeitszug innerhalb knapper 7 Stunden zurückgelegt. Die Züge fahren täglich, sind klimatisiert und verfügen außer einem Speisewagen über 3 Waggonarten:

Schlafwaggon: Wagon mit 18 Betten
1. Klasse: Wagon mit 36 Sitzplätzen
2. Klasse: Wagon mit 56 Sitzplätzen

Der Nasaf-Zug in Usbekistan

Der Firmenzug Nasaf verbindet Taschkent und Karschi, fährt täglich, außer montags mit einer Geschwindigkeit von 140 km/h. Für die gesamte Strecke braucht er knappe 6 Stunden. Die Waggons sind ziemlich modern und klimatisiert. Ein Spei­sewagen ist in dem Zug ebenso verfügbar. Insgesamt hat der Reisende die Wahl zwischen drei Preisklassen:

Schlafwaggon: Wagon mit 18 Betten
1. Klasse: Wagon mit 39 Sitzplätzen
2. Klasse: Wagon mit 36 Sitzplätzen

Bahnfahrkarten in Usbekistan

Die Tickets für die Fernzüge können 45 Tage im Voraus gekauft werden. Eine Fahrkarte sieht sehr ähnlich aus wie eine in Russland und enthält folgende Informationen:

1. Zugnummer
2. Abreisedatum
3. Abfahrtszeit
4. Waggonnummer und Klasse (z.B. Kupe K)
5. Anzahl der Reisenden und die Art der Fahrkarte
6. Abfahrts- und Ankunftsort
7. Platznummer
8. Personenbezogene Daten des Reisenden (Reisepassnummer, Name)
9. Ticketpreis
10. Ankunftsdatum und Ankunftszeit
11. Information für Reisenden

Der Preis auf der Fahrkarte hat allerdings nichts mit dem tat­sächlichen Einkaufspreis zu tun, wenn die Fahrkarte über eine Agentur gekauft wurde. Auch für die Agenturen gelten andere Einkaufspreise, da diese die Tickets nicht am Schalter, sondern über Tarifverträge und oft über zusätzliche Bahnagenturen er­werben, womit sie für eine sichere Reservierung im Voraus mehr bezahlen müssen. Auf der Fahrkarte wird immer nur der Standardpreis für eine Strecke ausgedruckt, der beim Direkt­kauf am Schalter am Abfahrtstag gilt.

Inzwischen werden sehr oft elektronische Fahrkarten ausge­stellt. Sowohl Papiertickets als auch die elektronisch gebuchten Fahrkarten werden vor Ort gleichmäßig anerkannt.

Zugverbindungen in Usbekistan

Die Usbekische Bahn bietet eine bequeme, zuverlässige und preis­werte Möglichkeit, die touristischen Highlights des Landes zu er­kunden. Leider sind nur die größten Städte Usbekistans an das Schienennetz angeschlossen. Die Züge fahren von Taschkent nach Samarkand, Buchara, Urgench und Chiwa. Sie genießen aber einen guten Ruf vor allem, wenn es um Komfort geht.

Schlafzüge in Usbekistan

Auf allen langen Strecken verkehren meistens noch Züge aus den sowjetischen Zeiten, sind aber modernisiert und komfortabel. Die Preise für die Fahrkarten der Usbekischen Bahn unterliegen Saisonveränderungen ähnlich wie bei der Russischen Bahn. Tickets sind in fol­genden drei Preisklassen verfügbar:

  • 1. Klasse = Schlafwagen, 2-Bett-Abteile
  • 2. Klasse = Schlafwagen, 4-Bett-Abteile
  • 3. Klasse = Großraum-Schlafwagen ohne abschließbare Abteile

Hochgeschwindigkeitszüge Afrosiyob

Seit Oktober 2011 verkehren auf der 344 km langen Strecke zwischen Taschkent und Samarkand Hochgeschwindigkeitszüge „Afrosiyob“. Die Reise dauert nur etwa 3,5 Stunden. Diese Züge verfügen über einen Restaurantwaggon. Tickets für diese Züge sind in folgenden drei Preisklassen verfügbar:

  • VIP Klasse = 11 Sitze im Waggon
  • Business Klasse = 26 Sitze im Waggon
  • Economy Klasse = 36 Sitze im Waggon

Internationale Zugverbindungen mit Usbekistan

Internationale Züge verbinden Usbekistan mit Almaty in Ka­sachstan; Moskau, Ufa, Tschelabinsk, St. Petersburg und Nowo­sibirsk in Russland und Charkow in der Ukraine. Von Almaty gibt es weiterhin Anschlusszüge nach Urumtschi in China.

Reisesicherheit in Usbekistan

Die Lage in Usbekistan ist ruhig. Sicherheitskontrollen wurden in den letzten Jahren verschärft, so dass man sich an vielen öf­fentlichen Plätzen an den Anblick von Uniformierten gewöhnen muss. Dadurch kann man unbedenklich reisen, da es fast keine Kriminalität gibt.

Es wird dennoch empfohlen, sich bei Reisen in Usbekistan um­sichtig zu verhalten, da weiterhin eine latente Gefährdung durch islamistisch orientierte extremistische Gruppen besteht, die in Teilen Zentralasiens operieren, sich aber bislang nicht gegen den Tourismus richten. Einige schmale Grenz­abschnitte zu Kirgisistan und Tadschikistan sind weiterhin ver­mint.

Bevölkerung und Sprache in Usbekistan

In Usbekistan leben 25 Millionen Menschen. Die meisten von ihnen sind Usbeken (80%), Tadschiken (5%), Russen (5%) und Ka­sachen (7%). Die Usbeken gehören zu den Türkvölkern. Ihre Sprache gehört der türkisch-altaischen Sprachfamilie an. Offizielle Landessprache ist Usbekisch, weit verbreitet ist aber in dem Land auch Russisch. Im Raum Samarkand und Buchara spricht die Bevölkerung auch Tadjikisch. Englisch wird in größeren Städte wie Taschkent und Samarkand unter jungen Menschen immer be­liebter.

Währung in Usbekistan

Landeswährung ist der Usbekische Soum (Sum). In offiziellen Wechselstuben können alle gängigen Währungen (US Dollars, Eu­ros) umgetauscht werden. Kreditkarten werden nicht überall angenommen. Überall wird mit der lokalen Währung bezahlt. Es ist empfehlenswert, in kleineren Städten wie Chiwa oder Khoresm genug Bargeld in der Landeswährung zu haben.

Touristische Attraktionen in Usbekistan

Samarkand, Buchara, Shakhrisabz und die Oasenstadt Chiwa galten schon immer als Inbegriff orientalischer Schönheit und als Knotenpunkte der legendären Seidenstraße.

Taschkent

Gelegen im Tal des Flusses Chirchik ist die Hauptstadt von Us­bekistan eine der dynamischsten Städte in ganz Zentralasien. Es ist eine multiethnische Metropole mit über 2,5 Millionen Ein­wohner.

Nach dem großen Erdbeben 1966 wurde Taschkent wieder auf­gebaut als eine moderne Stadt mit breiten Alleen und großen Parkflächen. Nur noch die Altstadt im Westen des Stadtzen­trums erinnert an den alten Glanz.

Sehenswert in Taschkent sind die Koranschulen, Kukeldash Ma­drasa, die als Museum restauriert wird, Barak-Khan Medrese und das Kaffali-Shash Mausoleum, der Basar, einige traditionel­le Handwerkszentren und verschiedenen Museen wie das Kunstmuseum, das eine Sammlung von Gemälden, Keramik und den Bukharan königlichen Roben beherbergt. Außerdem lohnt sich ein Ausflug mit der Taschkenter Metro, da auch die U-Bahn-Stationen sehenswert sind.

Samarkand

Samarkand ist eine der ältesten Städte der Welt (bei alten Grie­chen als Marakanda bekannt), gegründet vor über 5000 Jahren, war eine der wichtigsten Handelsstädte der alten Seidenstraße. Unter dem Herrscher Timur Amir (Tamerlan) wurde die Stadt im 14. Jh. zu einer der größten Metropolen der Welt und hat sich in ein kulturelles Zentrum von Zentralasien verwandelt, ge­schmückt mit spektakulären Moscheen und Koranschulen. Mit prächtigen blauen Fliesenkoranschulen auf 3 Seiten umge­ben: der Ulugbeg Medrese (1420), der Sher-Dor Medrese (1636) und der Tillya- Kari Medrese (1636) ist Registanplatz die Hauptsehenswürdigkeit und das Herzstück der Stadt, wenn nicht sogar der ganzen Seidenstraße. Seit Jahrhunderten diente der Platz als Versammlungsort für alle wichtigen Anlässe.

Zu weiteren wichtigsten Attraktionen Samarkands gehört die un­weit von Registanplatz gelegene, riesige Bibi Khanum Moschee (13.-14. Jh.). Benannt wurde sie angeblich nach der chinesi­schen Frau des großen mittelalterlichen Herrschers Tamerlan. Sein Wunsch war, dass diese Moschee die größte und präch­tigste Moschee der islamischen Welt wird. Und das war sie.

Zu den berühmtesten Bauwerken Samarkands gehört auch die Krypta des Timurids- Gur Emir Mausoleums, die eines der cha­rakteristischsten architektonischen Werke von ganz Zentralasien ist. Das 1428-1429 im Nordosten der Stadt gebaute Observato­rium – die Sternwarte von Samarkand, war eines der bedeu­tendsten und modernsten seiner Zeit.

Buchara

Westlich von Samarkand gelegen, ist Buchara eine der ältesten und bedeutendsten Städte Usbekistans. Ihr Name bedeutet „der Ort des Glücks“. Diese Oasenstadt ist eine der ältesten Städte Mittelasiens. Die Stadt began 1997 eine offizielle 2.500-Jahr-Feier. Die Wissenschaftler behaupten aber, dass das Territorium des heutigen Bucharas bereits seit ungefähr 5000 Jahren bewohnt war.

Am Rande einer Oase mitten in einer Wüste gelegen, war Bu­chara ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt an der südlichen Sei­denstraße, was zu ihrem legendären Reichtum führte.

Einst war sie ein Zentrum der islamischen Lehre, welches in der gesamten islamischen Welt berühmt war. Diese ruhige Stadt kann stolz auf über 140 Architekturmonumente sein. Als Wahr­zeichen der Stadt gilt das kleine Torhaus Tschor Minor mit sei­nen vier Minaretten und das älteste vollständig erhaltene Ge­bäude der Stadt – Samanidenmausoleum, außerdem Arche, die Festung der Stadt, in der bis 1920 der Emir von Buchara seinen Sitz hatte. Es lohnt sich ein Ausflug zu der in der Nähe der Stadt gelegenen Sommerresidenz des letzten Emirs Bucharas – Sito­rai Mohi Kosa oder in den knappe 5 km von Buchara entfernten Pilgerort – Tschor Bakr.

Chiwa

Chiwa ist eine faszinierende Wüstenstadt. Sie besteht aus ei­nem Labyrinth von engen mittelalterlichen Gassen mit Medre­sen (Koranschulen), Moscheen und Palästen, die Fantasie der Märchen aus 1001 wecken. Die Stadtfestung Ichan Kala be­wahrt diese märchenhafte Stadt schon seit Jahrhunderten. Der Palast Tasch Haulimit mit seinen charakteristischen Ornamen­ten gilt als Meisterwerk orientalischer Architektur. Sehenswert sind hier auch die Medresen, wie die Medrese Amin Khan, mit dem unvollendeten Minarett Kalta Menar, die Medrese und das Minarett Islam Hodscha, die Medrese Rahim Khan und zahlrei­che andere Medresen.

Der Aralsee – eine unvorstellbare ökologische Naturkatastrophe

Der ehemals viertgrößte Binnensee der Welt liegt im südwestli­chen Kasachstan und im nordwestlichen Usbekistan. Amu-Darja und Syr-Darja, seine größten Zuflüsse transportieren große Wassermengen in den Aralsee. Heute misst der Aralsee nicht einmal die Hälfte seiner damaligen Größe. Das Wasservolumen des Sees ist sogar um 90% zurückgegangen.

Schuld daran ist die Bewirtschaftung der Wüste, die mit Hilfe langer Kanalsysteme in fruchtbares Land verwandelt werden sollte. Die Planwirtschaft sah vor, riesige Baumwollplantagen anzulegen und diese durch die Entnahme an Unmengen von Wasser der beiden Hauptzuflüsse, dem Amu-Darja und dem Syr-Darja, zu bewässern. Dieser Plan ist gelungen. Heute ist Usbekistan der sechstgrößte (laut manchen Quellen viertgrößte) Produzent der Baumwolle der Welt. Die Nebenwirkungen sind aber nicht zu übersehen – die Baumwollplantagen haben dem See sein Wasser geraubt.

Heute wächst auf 95% der nutzbaren Fläche Usbekistans Baumwolle, die mit Wasser bewässert wird, das dem Aralsee fehlt. Eine deutliche Verringerung der Anbauflächen würde die Umwelt entlasten. Aber für die überwiegend auf dem Land le­bende Bevölkerung ist das die wichtigste Einkommensquelle.

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